Jeder Browser hat ein gewisses "Grundwissen" eingebaut, wie er die HTML-Elemente darstellen soll. Eine Grundlage für die Entwicklung von CSS war es, diesen "Basis-Stil" in CSS zu formulieren, um ihn anschliessend gezielt verändern zu können.
Ausser einer Linksammlung enthält die Seite erste Experimente, den Basis-Stil von Lynx per CSS zu beschreiben.
Das Box-Modell für Listen erlaubt mehrere Möglichkeiten, den linken Einzug eines Listenpunktes per CSS zu steuern. Verschiedene Browser benutzen verschiedene Default-Werte.
Wenn man das berücksichtigt, ist das Umgehen mit Listen kein grosses Problem mehr, daher diese Testseite (bisher nur in englischer Sprache).
Dave Raggett ist als einer der Chefentwickler des W3C für die Weiterentwicklung von HTML und XML zuständig. Seine HTML-Einführung ist so anschaulich geschrieben, dass sie nicht nur für Anfänger geeignet ist, sondern auch erfahrenen Web-Autoren immer wieder mal entkrampfen und auf den Boden zurückholen kann.
CSS ist einfach. Eine komplette Einführung passt ausgedruckt auf vier Blatt A4. Technisch knapp und ohne grosse Umschweife bietet diese Seite alles, was man für den Einstieg braucht.
Björn Höhrmanns Links und Bookmarks zum Thema Cascading Style Sheets (CSS) - leider wurde diese (ehemals praktisch vollständige) Liste seit über einem Jahr nicht mehr aktualisiert.
Wer verhindern will, dass Kleinkinder die neue bunte Glasvase kaputtspielen, stellt sie am besten so auf ein hohes Regalbrett, dass die Kleinen sie garnicht sehen. Mit einem ähnlichen Trick lässt sich auch heute schon fortgeschrittenes CSS verwenden.
Browser, die gar kein CSS verstehen, machen bei der Verwendung von sinnvoll strukturiertem HTML noch die geringsten Probleme. Schlimm sind die Browser, die CSS nur teilweise oder fehlerhaft implementieren (dazu gehören leider auch 2007 noch ein 'Marktführer'). Da diese Browser aber auch einige Arten, CSS-Regeln einzubinden nicht kennen, kann man 'problematische' Regeln gezielt vor Browsern 'verstecken'.
Das Web ist voller schlecht geschriebener Seiten, die sich für ihre Darstellung auf die Fehler bestimmter Browser verlassen. Ein Dilemma für Browserhersteller, da sie ihre alte Anhängerschaft verprellen, wenn ihre neuen Browserversionen sich nur an den Standards orientieren und die alten Fehler plötzlich nicht mehr aufweisen (und deshalb viele Seiten nicht mehr 'funktionieren'). Ein Lösungsansatz einiger Browser dafür ist, dass sie für fehlerhafte Seiten in einen 'quirks-mode' umschalten, in dem sie die Fehler ihrer Vorgängerversionen emulieren.
Dass als Entscheidungskriterium für das Umschalten die !DOCTYPE-Deklaration gewählt wurde, ist weiterhin umstritten, aber wohl nicht mehr zu ändern.