Probleme beim Ausdrucken von websites

Viele WWW-Seiten sind vor allem für den Bildschirm gemacht und bereiten daher beim Drucken Probleme:

Das Format passt nicht auf normales A4-Papier:
Dies tritt nur bei HTML-Seiten auf, die die Breite der Seite künstlich festlegen. Manchmal zeugt das von den mangelnden Fähigkeiten des Autors/der Autorin, die Flexibilität von HTML zu nutzen oder von einem übersteigerten Designwillen zuungunsten der Nutzer (es gibt auch Fälle, wo das nicht zu vermeiden ist).
Ansonsten sind alle mir bekannten Browser in der Lage, den Textumbruch beim Drucken dem Papierformat anzupassen. Ihr könnt noch probieren, das Browserfenster zu verkleinern und so die benötigte Druckbreite regulieren.
Zur Not liese sich noch eine prozentuale Verkleinerung im Druckdialog einstellen oder es kann beim Papierformat quer ("Panorama") ausgewählt werden.
Bei einem frames-Aufbau (das Browserfenster ist in mehrere Unterfenster mit voneinander unabhängigen Inhalten geteilt) wird das falsche Teilfenster gedruckt:
Einfache Lösung: Zuerst mit der Maus einmal in den zu druckenden Text klicken, dann den Druckbefehl starten.
Sollte Ihr Broser damit Schwierigkeiten haben, hilft vieleicht ein Trick: Im Kontextmenü auf dem Text (erscheint durch Halten der Maustaste oder durch Drücken der rechten Maustaste) auswählen: "Frameseite in neuem Fenster öffnen" ("New Window with this Frame") und das Fenster ausdrucken, das dann erscheint.
Wegen dem farbigen Hintergrund dauert das Drucken sehr lange und verbraucht zuviel Farbe. Der Text ist schlecht lesbar.
Die meisten aktuellen Browser bieten im Druckdialog an, den Hintergrund nicht zu drucken.
Bei älteren Modellen müsst Ihr die Voreinstellungen (Optionen, Preferences) des Browsers ändern:
Als Beispiel:
Die gedruckte Schrift ist zu gross:
In den Voreinstellungen (Optionen, Preferences) bei "Fonts" eine kleinere Schrift wählen oder im Menüpunkt "Ansicht" den Schriftgrad ändern.
Die Grafiken sind im Druck ganz pixelig und verwaschen:
Das ist leider nicht zu ändern. Webgrafiken sind auf die Bildschirmausgabe optimiert. Die Grobheit des Bildschirmrasters (theoretisch 72 dpi, praktisch heute oft bis zu 120 dpi) fällt am Monitor nicht auf, auf Papier schon.
HTH (Hope That Helps), Michael Nahrath

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